Wahrzeichen einer gescheiterten Verkehrspolitik? Zumindest unserer eigenen 😒
Als kreative Berater raten wir unseren Kunden zum Thema Nachhaltigkeitskommunikation immer wieder: Kommuniziert ruhig auch nicht erreichte Ziele. Das zeigt den Willen zur Veränderung.
Also gut: unser Ziel für 2023 war es nicht, öfter am Kamener Kreuz vorbeizukommen, sondern öfter Zug zu fahren. Hat bis jetzt nicht so gut funktioniert.
Zwischen den Metropolen funktioniert das mit der Schiene so leidlich – obwohl unsere Standard-Strecken wie Darmstadt-Köln-Amsterdam-Hamburg (in allen Variationen) schon ein bisschen stressig sind. Addiert man Zwischenstopps oder hat man außerhalb zu tun (Bremen, Lübeck, Nord- und Ostsee-Badeorte oder sogar im Sauerland) werden aus Stunden Tage. Kein Spaß!
Beruflich (und altersbedingt) können wir nicht auf 2070 warten und vom Ausbau außerhalb der Metropolen redet ja sowieso keiner mehr.
Also führt der Weg wohl früher oder später zum E-Auto Anbieter. Jetzt heißt es nur noch warten, bis der erste Kombi kommt, der den Namen auch verdient hat. Also Platz für 4 und gelegentlich sehr viel Equipment.
Wer hat einen Tipp?